Der Aktionstag des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) steht in diesem Jahr unter dem Motto „Handwerk tut gut“. Das gilt gleich doppelt: Wer im Handwerk arbeitet, tut sowohl der Gesellschaft als auch sich selbst etwas Gutes. So geht aus der repräsentativen Studie „So gesund ist das Handwerk” der IKK classic in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln hervor, dass 84,9 Prozent der Handwerkerinnen und Handwerker ihre Gesundheit als gut bis sehr gut bewerten. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Dort liegt der Wert bei 69,9 Prozent. Zudem gehen mehr als 81 Prozent der Befragten davon aus, dass sie ihre Arbeit bis zur Rente ausüben können. Das lässt auf eine hohe Zufriedenheit schließen. Aida Alizadeh Anbouhi, Auszubildende bei einem Mitgliedsfachbetrieb der HÖREX im oberpfälzischen Berching, bestätigt: „Das Gefühl, anderen Menschen zu helfen und etwas Sinnvolles zu tun, ist für mich etwas ganz Besonderes und ein zentraler Grund, warum ich mich für den Beruf als Hörakustikerin entschieden habe.“
Mix aus Handwerk und Technik
Hörgeräte sind heute digitale Minicomputer, Hörakustikerinnen und Hörakustiker Digital-Handwerker. Sie führen Höranalysen mit modernster Messtechnik durch, wählen passende Hörsysteme aus, passen die Hard- und Software an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden an und fertigen in Handarbeit individuelle Ohrpassstücke. Hinzu kommen Reparatur- und Wartungsarbeiten. Außerdem sind Hörakustiker Experten für Gehörschutz und In-Ear-Monitoring. Kaufmännische Aufgaben wie Verkauf und Produkteinkauf gehören ebenfalls zum Arbeitsalltag.
Gute Zukunftsaussichten
In der Branche herrscht Vollbeschäftigung, und die Zahl der Menschen, die Hörsysteme nutzen, steigt von Jahr zu Jahr. Zudem tun sich für jeden einzelnen nach der Ausbildung vielfältige Karrierechancen auf: Wer den Meistertitel erwirbt, kann sein eigenes Fachgeschäft führen, wer das Abitur mitbringt, kann Bachelor- und Masterstudiengänge in Hörtechnik und Audiologie oder Medizinischer Technik absolvieren. Auch Weiterbildungen zum Audiotherapeuten, Tinnitus- und Implantat-Spezialisten oder zum Spezialisten für Kinderversorgung, Pädakustiker genannt, sind möglich.
Spannende Einblicke bei Schnuppertagen und Praktika
Zahlreiche Mitgliedsfachbetriebe der HÖREX bieten regelmäßig Ausbildungsplätze. Der Tag des Handwerks ist eine gute Gelegenheit, sich über den Beruf zu informieren. Bei einem Schnuppertag oder einem Praktikum lassen sich zudem erste Eindrücke vom Berufsalltag in einem Hörakustikfachgeschäft sammeln. Einfach anrufen, eine E-Mail schicken oder vorbeigehen. Deinen nächstgelegenen HÖREXperten findest du in unserem Filialfinder.
Viele Infos rund um Ausbildung und Karrieremöglichkeiten in der Hörakustik gibt es hier.
Pressekontakt
Martina Ostermeier, Telefon: (02732) 5530210, E-Mail: presse@hoerex.de
Über die HÖREX
Die HÖREX Hör-Akustik eG mit Sitz in Kreuztal bei Siegen wurde 1995 gegründet und ist eine der führenden Leistungsgemeinschaften der Hörakustikbranche. Heute gehören ihr bundesweit rund 500 Hörakustik-Meisterfachbetriebe an. Das Ziel der HÖREXperten ist es, Menschen mit Hörminderung eine optimale individuelle Hörlösung anzubieten, die sich an ganz persönlichen Höransprüchen und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert. Die HÖREX bietet ihren Mitgliedern zukunftsorientierte Perspektiven, eine attraktive Einkaufspolitik, umfangreiche Marketingunterstützung sowie zahlreiche Dienstleistungen und Angebote zur berufsbegleitenden Weiterbildung. Weitere Informationen finden Sie hier.